News 2014 - 2015


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Dezember 2015 - Bundesrat legt weitere Schritte für Revision des Raumplanungsgesetzes fest

Bern, 04.12.2015 - Die zweite Etappe der Revision des Raumplanungsgesetzes ist auf wenige, dafür zentrale Themen der Raumplanung zu beschränken. Dies hat der Bundesrat aufgrund der Rückmeldungen aus der Vernehmlassung heute entschieden. Der Bund wird die Vorlage mit den Kantonen und Gemeinden ausarbeiten und dabei phasenweise weitere Kreise miteinbeziehen. Der Botschaftsentwurf soll dem Bundesrat Mitte 2017 zum Entscheid vorliegen.

https://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=59761


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Dezember 2015 - Der Boden braucht mehr Aufmerksamkeit

Bern, 03.12.2015 - Mit dem diesjährigen Tag des Bodens vom 5. Dezember endet das von der UNO-Generalversammlung lancierte «Internationale Jahr des Bodens 2015». Weltweit widmeten sich im vergangenen Jahr Veranstaltungen und Initiativen dem Boden, auch in der Schweiz. Landesweit waren es gegen hundert Anlässe – wissenschaftlich, praxisorientiert oder vermittelnd. Angesichts der existenziellen Bedeutung des Bodens für Gesellschaft und Umwelt ist es zentral, dass seine Erhaltung und der sorgsame Umgang damit weiter gestärkt werden.

https://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=59755


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November 2015 - Mitgliederversammlung des VSLG am Sonntag, 12. Juni 2016 im Schloss Wyl (BE)

Am Sonntag, 12. Juni 2016 findet die nächste Mitgliederversammlung des VSLG statt. Als Mitglied des VSLG hat uns Prof. Matthias Steinmann eingeladen, diese im Schloss Wyl in Schlosswil (BE) durchzuführen. Bitte reservieren Sie sich dieses Datum, um am Geschehen des Verbandes teilzunehmen und über die aktuellen Geschäfte informiert zu werden.


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November 2015 - Informationstagung des VSLG vom Donnerstag, 17. September 2015 in Bern

Am Donnerstag, 17. September 2015 führte der VSLG eine Informationstagung durch. Das Thema lautete „Wie führe ich meinen verpachteten Betrieb in die Zukunft?“.

Die Referate befinden sich auf unserer Homepage: http://www.vslg.ch/aktivitaeten.php


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November 2015 - Vernehmlassung zur Besteuerung der land- und forstwirtschaftlichen Grundstücke

Der VSLG setzt sich für das Eigentum und dessen moderate Besteuerung ein. Entsprechend begrüssen wir die vom Parlament geforderte und nun vorgelegte Korrektur der fehlgeleiteten Rechtsprechung. Es kann nicht sein, dass bei der Besteuerung von Grundstücken eine eklatante Ungleichbehandlung erfolgt, je nach Unterstellung unter das BGBB. Die mit einem Urteil des Bundesgerichts eingeführte Steuererhöhung ist rückgängig zu machen.

Stellungnahme des VSLG


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November 2015 - Änderungen mit dem Agrarpaket Herbst 2015

Der Bundesrat hat das landwirtschaftliche Verordnungspaket Herbst 2015 verabschiedet und per 2016 in Kraft gesetzt. Zentrale Elemente sind Massnahmen zur administrativen Vereinfachung und Anpassungen am System der Standardarbeitskräfte (SAK). Der VSLG begrüsst die vorgeschlagenen Massnahmen, vor allem diejenigen zur Reduktion des Administrativaufwandes zum Erhalt von Direktzahlungen. Auch die Anpassung der SAK-Faktoren an den Effizienzgewinn ist sinnvoll und wird gleichzeitig abgefedert, etwa durch die Anerkennung von paralandwirtschaftlichen Tätigkeiten oder der Senkung der Direktzahlungslimite und der Grenze zum Erhalt von Darlehen. Korrekterweise werden neu auch landwirtschaftsnahen Tätigkeiten zur SAK-Berechnung einbezogen, was dem gesamtheitlichen Bild der heutigen Landwirtschaft entspricht und die innovativen Betriebe stärkt.

Stellungnahme des VSLG

Mehr Infos unter dem Link: http://www.news.admin.ch/NSBSubscriber/message/attachments/41446.pdf


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November 2015 - Agrarbericht 2015

Der Agrarbericht orientiert wieder umfassend über die ökonomische, soziale und ökologische Situation in der Landwirtschaft im Berichtsjahr 2014. Dieses sei wiederum ein erfolgreiches Landwirtschaftsjahr gewesen, stellte Bernard Lehmann bei der Präsentation der Webseite fest. Gleichzeitig wies er aber auch auf die schwierige wirtschaftliche Situation in diesem Jahr hin. Diese Auf- und Ab-Bewegungen seien aber nichts Aussergewöhnliches und auch nicht untypisch für die Land- und Ernährungswirtschaft.

Zum Agrarbericht 2015: http://www.agrarbericht.ch/de


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November 2015 - Revision der „Anleitung für die Schätzung des landwirtschaftlichen Ertragswertes“

Eine erste Sitzung der Arbeitsgruppe fand unter Teilnahme des VSLG mit Jacques Schaerrer statt. Unsere Vorschläge wurden eingebracht, diese weitgehenden Reformvorschläge stiessen aber erwartungsgemäss auf wenig Unterstützung. Aus Sicht des VSLG vertreten wir nun folgende Positionen:

  • Der Wert des Bodens sollte über die Bodenpunkte als objektiver Massstab definiert werden.
  • Der Wert von Ökonomiegebäuden sollte über den objektiven Mietwert definiert werden, wobei auch die Gebäudeversicherung einen Anhaltspunkt bieten kann.
  • Der Wert der Wohnbauten sollte sich an der Marktmiete gemäss ortsüblichen Mietwert als objektiver Massstab orientieren (und zwar auch für „betriebsnotwendige Gebäudeteile“, analog den aktuellen Bestimmungen im Gartenbau).

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November 2015 - Landwirtschaftliche Einkommen 2014 und 2015

Vor allem wegen guter Ernten und des Anstiegs von Menge und Preis in der Milchproduktion nahm das landwirtschaftliche Einkommen 2014 gegenüber dem Vorjahr um 10,5 Prozent zu. Es betrug im Mittel 67‘800 Franken je Betrieb und erreichte im Zehnjahresvergleich einen Höchststand. Der durchschnittliche Arbeitsverdienst pro Vollzeit-Familienarbeitskraft stieg um 12,4 Prozent auf 52‘800 Franken. Insbesondere wegen des neuen Direktzahlungssystems wuchs der Arbeitsverdienst stärker in der Berg- als in der Tal- und Hügelregion. Das sektorale Einkommen der Schweizer Landwirtschaft sinkt im Jahr 2015 gegenüber dem Vorjahr um 10,9 Prozent. Nach Anstiegen 2013 und 2014 geht das Einkommen erstmals seit zwei Jahren wieder zurück. Die Einbrüche der Milch- und Schweinepreise sind die Hauptgründe für diese Abnahme, die durch den Rückgang der Produktionskosten abgeschwächt wird.

https://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=58580
http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/07/01/new/nip_detail.html?gnpID=2015-428


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November 2015 - Waldbericht 2015

Der Waldbericht 2015 informiert über den Zustand des Schweizer Waldes. Die Datengrundlagen stammen aus einem umfassenden Waldmonitoring, das in den vergangenen Jahrzehnten aufgebaut wurde und eine vertiefte Zustandsanalyse erlaubt. Der Bericht schaut zurück auf die Entwicklung seit dem Erscheinen des letzten Waldberichts im Jahr 2005. Damit beantwortet er Fragen rund um das komplexe Ökosystem Wald und seine Bewirtschaftung. Der Bericht vermittelt Einblicke in den Schweizer Wald in all seinen Facetten und dient als Nachschlagewerk für Fachleute und Laien.

Der Bericht befindet sich unter: 
http://www.bafu.admin.ch/publikationen/publikation/01815/index.html?lang=de


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November 2015 - Bundesrat eröffnet Vernehmlassung zu den landwirtschaftlichen Zahlungsrahmen 2018-2021

Bern, 04.11.2015 - Der Bundesrat hat am 4. November 2015 die Vernehmlassung zu den landwirtschaftlichen Zahlungsrahmen für die Jahre 2018-2021 eröffnet. Die Höhe der Zahlungsrahmen orientiert sich am Niveau des Finanzplans 2017. Das tiefere Niveau gegenüber 2015 ergibt sich durch die Querschnittskürzungen des Voranschlags 2016 und die Vorschläge zum Stabilisierungsprogramm 2017-2019. Die Summe der drei Zahlungsrahmen 2018-2021 ist gegenüber derjenigen der laufenden Periode 2014-2017 5,4 Prozent tiefer. Die Vernehmlassung dauert bis am 18. Februar 2016.

https://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=59328


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Oktober 2015 - Bundesrat verabschiedet erste Massnahmen zur administrativen Vereinfachung

Bern, 28.10.2015 - Der Bundesrat hat am 28. Oktober 2015 das landwirtschaftliche Verordnungspaket Herbst 2015 verabschiedet. Zentrale Elemente sind Massnahmen zur administrativen Vereinfachung und Anpassungen am System der Standardarbeitskräfte (SAK). Das Paket umfasst 17 Verordnungen des Bundesrates, zwei Verordnungen des WBF und drei Erlasse des BLW.

https://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=59244


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September 2015 - Informationstagung des VSLG am Donnerstag, 17. September 2015 in Bern

Am Donnerstag, 17. September 2015 führt der VSLG am Vormittag die nächste Informationstagung durch. Das Thema lautet „Wie führe ich meinen verpachteten Betrieb in die Zukunft?“ und eingeladen sind nicht nur Mitglieder, sondern auch Familienmitglieder, Bekannte und Freunde. Wir danken für die Rücksendung des Anmeldetalons bis am 13. September 2015.

Einladung mit Anmeldetalon
Anfahrtsplan


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August 2015 - Wichtigste Entscheide aus der Sommersession des nationalen Parlaments

12.101 Sparpaket des Bundes (KAP)
http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20120101
National- und Ständerat haben den Vorschlag des Bundesrates abgelehnt, in der Landwirtschaft zu sparen. Auch der Kompromissvorschlag mit Einsparungen von 30 statt 57 Millionen wurde verworfen.

13.3196/13.3023 Revision des Bundesgesetzes über die Enteignung http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20133196
Leider hat es der Ständerat abgelehnt, eine verbindliche Verbesserung für Eigentümer bei der Enteignung zu verlangen. Nun muss der Bundesrat nur einen Bericht darüber schreiben, wie er die Stellung der enteigneten Bodenbesitzer verbessern möchte.

12.4230 Schaffung eines nationalen Kompetenzzentrums für Boden http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20124230
Der Bundesrat wurde vom Parlament definitiv beauftragt, die Grundlagen für eine zentrale unabhängige Verwaltungs- und Koordinationsstelle für Bodeninformationen zu schaffen

15.021 Volksinitiative: „Keine Spekulation mit Nahrungsmitteln“ http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20150021
Nach dem Bundesrat will auch der Ständerat diese Volksinitiative dem Volk ohne Gegenvorschlag vorlegen und zur Ablehnung empfehlen (mit 32 zu 10 Stimmen).


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August 2015 - Stellungnahme des VSLG zum Agrarpaket Herbst 2015

Der VSLG begrüsst die vorgeschlagenen Massnahmen, vor allem diejenigen zur Reduktion des Administrativaufwandes zum Erhalt von Direktzahlungen. Auch Die Anpassung der SAK-Faktoren an den Effizienzgewinn ist sinnvoll und wird gleichzeitig abgefedert, etwa durch die Anerkennung von paralandwirtschaftlichen Tätigkeiten oder der Senkung der Direktzahlungslimite und der Grenze zum Erhalt von Darlehen. Korrekterweise werden neu auch landwirtschaftsnahen Tätigkeiten zur SAK-Berechnung einbezogen, was dem gesamtheitlichen Bild der heutigen Landwirtschaft entspricht und die innovativen Betriebe stärkt.

Stellungnahme des VSLG


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August 2015 - Strukturerhebung 2014: Die Anzahl der Landwirtschaftsbetriebe nimmt weiter ab

Das Jahr 2014 knüpfte an die Entwicklung der vorangehenden Jahre an. Die Zahl der Landwirtschaftsbetriebe in der Schweiz ging weiter zurück und belief sich auf 54'046 Einheiten. Dies entspricht einer Abnahme von 2,1 Prozent gegenüber 2013. Gleichzeitig blieb die landwirtschaftliche Nutzfläche mit 1,05 Millionen Hektaren nahezu unverändert. Diese besteht mehrheitlich aus Grünflächen (71%) und Getreidekulturen (14%), hauptsächlich Weizen und Gerste. Wie die landwirtschaftliche Nutzfläche veränderte sich 2014 die Beschäftigtenzahl in der Landwirtschaft mit einem Total von 158'800 Personen kaum. Knapp die Hälfte der Beschäftigten (45%) arbeitete Vollzeit.

http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/news/medienmitteilungen.html?pressID=10317


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August 2015 - Gemäss BLW können die Ziele der Agrarpolitik 2014-2017 erreicht werden

Auswertungen des ersten Umsetzungsjahres der Agrarpolitik 2014-2017 zeigen, dass die Entwicklung in die gewünschte Richtung geht. Die Positionierung von Qualitätsprodukten am Markt wurde gestärkt. Mit dem weiterentwickelten Direktzahlungssystem werden die finanziellen Mittel zielgerichteter zugunsten von Leistungen eingesetzt, die vom Markt nicht abgegolten werden. Die daraus resultierende Verschiebung von Direktzahlungen vom Tal- ins Berg- und Sömmerungsgebiet entspricht einem Ziel der AP 14-17.

https://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=57692


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August 2015 - Entwicklung des Schweizer Agrarsektors bis 2024

Der „Swiss Agricultural Outlook“ von Agroscope zeigt für den Zeitraum bis 2024 auf, wie sich der Schweizer Agrarsektor aufgrund der internationalen und nationalen Rahmenbedingungen entwickeln könnte. Die Resultate zeigen, dass unter den getroffenen Annahmen nur wenige Verschiebungen bei der Bewirtschaftung der landwirtschaftlich genutzten Fläche in der Schweiz zu erwarten sind. Hingegen ist davon auszugehen, dass der Tierbestand insbesondere bei den Milchkühen weiter sinken wird. Da eine steigende Milchleistung pro Kuh unterstellt wird, bleibt die produzierte Milchmenge aber stabil.

https://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=57692


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August 2015 - Forststatistik 2014: Mehr Holz aus dem Schweizer Wald

Wie im Vorjahr wurde auch 2014 mehr Schweizer Holz genutzt. Der Anstieg betrug rund 135‘000 m3 oder +3% (total 4.91 Millionen m3). Grund dafür ist hauptsächlich die gestiegene Nachfrage nach dem mengen- und ertragsmässig wichtigsten Sortiment, dem Stammholz (+106‘000 m3 bzw. +4%). Der Laubholzanteil nahm zwar um 19% zu, bleibt aber bezüglich der Gesamternte weiterhin gering. Das Gesamtergebnis der Schweizer Forstbetriebe hat sich mit einer Unterdeckung von rund CHF 50 Mio. 2014 wieder verschlechtert. So resultierte 2014 für die Schweizer Waldbesitzer bei der Holzernte ein Verlust von durchschnittlich CHF 8 pro Kubikmeter Holz.

https://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=58162


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Juni 2015 - Bundesrat lehnt Volksinitiative "Für Ernährungssicherheit" ab

Bern, 24.06.2015 - Der Bundesrat hat am 24. Juni die Botschaft zur Volksinitiative «Für Ernährungssicherheit» verabschiedet. Die Initiative fordert die Stärkung der Lebensmittelversorgung aus einheimischer Produktion. Der Bundesrat anerkennt die Bedeutung der Ernährungssicherheit. Er lehnt die Initiative jedoch ab, da die Ernährungssicherheit in der Schweiz sehr hoch ist und die Anliegen der Initiative in der geltenden Verfassung bereits umfassend abgedeckt sind.

https://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=57829


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Mai 2015 - Stellungnahme des VSLG zum Gegenvorschlag des Bundesrates zur Volksinitiative „Für Ernährungssicherheit“

Der VSLG lehnt den Gegenentwurf des Bundesrates ab und bevorzugt es, die Volksinitiative ohne Gegenvorschlag zur Abstimmung zu bringen. Im Falle einer Annahme der Volksinitiative könnte anschliessend eine sinnvolle Diskussion zur konkreten Umsetzung auf Gesetzesebene folgen. Der Bundesrat entschied aufgrund der Vernehmlassungsresultate, auf einen direkten Gegenvorschlag zu verzichten. Bereits im Oktober 2014 hatte er die Volksinitiative „Für Ernährungssicherheit“ zur Ablehnung empfohlen, da diese aus seiner Sicht einseitig und unvollständig auf die inländische Produktion fokussiert.

Medienmitteilung des Bundesrates

Stellungnahme des VSLG


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Mai 2015 - Abstimmungsempfehlung: NEIN zur Einführung einer nationalen Erbschaftssteuer

Am 14. Juni 2015 ist ein Abstimmungstermin, an welchem auch über die Einführung einer nationalen Erbschaftssteuer entschieden wird. Der VSLG setzt sich für den Schutz und Erhalt des Eigentums ein und empfiehlt deshalb klar ein NEIN zu dieser verführerischen Initiative. Die Folgen würden besonders auch Eigentümer von landwirtschaftlichen Gebäuden und Böden treffen: Für die Berechnung der Freigrenze ist der Verkehrswert massgebend (und nicht der Steuerwert oder gar der Ertragswert)! Weil das Geld in den Gebäuden und dem Boden gebunden ist, hätten die Nachkommen grosse Schwierigkeiten, die bar geschuldeten Steuern ohne einen Verkauf begleichen zu können.

Mehr Infos zur Homepage des Bundes oder des Gegnerkomitees unter:

https://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=56928

http://www.erbschaftssteuer-nein.ch/de


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Mai 2015 - Stellungnahme des VSLG zur 2. Etappe der Revision des RPG

Der VSLG begrüsst im vorgelegten Revisionsentwurf einzig, dass dadurch wertvolles Kulturland (Fruchtfolgeflächen) besser geschützt wird. Alle anderen unterbreiteten Vorschläge haben aus unserer Sicht mehr negative als positive Wirkungen und sollten deshalb nochmals grundlegend überarbeitet werden. Besonders stossend ist die missglückte Überarbeitung der Vorschriften zum Bauen ausserhalb von Bauzonen: Statt einer Vereinfachung und einer verbesserten Einzelfallgerechtigkeit drohen noch detailliertere und wohl kaum schweizweit umsetzbare Vorschriften. Zudem sind übermässige Eingriffe des Bundes in die Kompetenz der unterschiedlich aufgestellten Kantone vorgesehen. Die Schaffung zusätzlicher Instrumente für die Raumplanung lässt befürchten, dass noch kompliziertere Verfahren sowie noch mehr Papierkrieg und Rechtsstreitigkeiten drohen.

Stellungnahme des VSLG


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Mai 2015 - Wichtigste Entscheide aus der Frühlingssession des nationalen Parlaments

14.308 Standesinitiative des Kantons GE für Mindestlohn und NAV in der Landwirtschaft
http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20140308
Nach dem Ständerat hat nun auch der Nationalrat die Kantonsinitiative aus Genf klar abgelehnt. Es sei nicht angebracht, einen Mindestlohn und einen Normalarbeitsvertrag für die Landwirtschaft in der ganzen Schweiz einzuführen.

15.3001 Spielraum in der Umsetzung des Gewässerschutzes http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20153001
Der Ständerat begrüsst den Vorstoss, welcher den Kantonen möglichst grossen Spielraum bei der Umsetzung der Renaturierungen gewähren will. Im Gegensatz zur Kommission des Nationalrates möchte er aber das Gesetz über den Gewässerschutz nicht anpassen – die Diskussion ist lanciert.

14.3095 Aufhebung des „ortsüblichen Bewirtschaftungsbereichs“ in Art. 24 GSchV http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20143095
Nach dem Ständerat hat nun auch der Nationalrat definitiv entschieden, die Ausbringung des Hof- und Recyclingdüngers nicht mehr auf ein eingeschränktes Gebiet zu begrenzen. Durch den ökologischen Leistungsnachweis und regelmässige Kontrollen ist die Beschränkung unnötig geworden.

14.4046 Administrative Vereinfachungen in der Landwirtschaft http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20144046
Der Bundesrat wurde beauftragt, in einem Bericht darzulegen, welche Ziele und Wirkungen mit der Agrarpolitik 2014-2017 erreicht bzw. erzielt worden sind und in welchen Bereichen Mängel festgestellt werden. Zudem muss er aufzeigen, durch welche Massnahmen und in welchem Umfang der administrative Aufwand einschliesslich des Kontrollaufwandes für die involvierten Akteure reduziert werden kann.


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Mai 2015 - Bundesgerichtsurteil zur Zulässigkeit von Wohnraum in der Landwirtschaftszone

Der VSLG kämpft dafür, dass die Landwirtschaftszone sinnvoll genutzt werden kann. Hierzu gehört auch die Konformität von Wohnbauten, welche der Bewirtschaftung dienen und deshalb zulässig sein sollen. In einem neuen Entscheid hat das Bundesgericht nun eine grosszügigere Bewilligungspraxis bestätigt, nach welcher primär das Bestehen eines Familienbetriebs wichtig ist.

Zum positiven Entscheid: http://www.servat.unibe.ch/dfr/bger/140903_1C_647-2012.html


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Mai 2015 - Studie der OECD bestätigt Fortschritte in der Schweizer Agrarpolitik

Die Reformen der Agrarpolitik der vergangenen 20 Jahren haben zu einer effizienteren Agrarpolitik geführt. Das bedeutet, dass die Leistungen der Land- und Ernährungswirtschaft die Gesellschaft weniger gekostet haben. Allerdings sei das Niveau der Direktzahlungen immer noch sehr hoch, stellt die OECD in ihrer aktuellen Studie zur Schweizer Agrarpolitik fest.

https://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=56708


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Mai 2015 - Erneuter Rückgang 2014 beim Weinkonsum in der Schweiz

Im Jahr 2014 wurden in der Schweiz 264 Millionen Liter in- und ausländischer Wein konsumiert. Das sind 7,5 Millionen Liter oder 2,8 % weniger als im Vorjahr, in welchem der Konsum kurzzeitig angestiegen war. Damit erreicht der Weinkonsum in der Schweiz ein neues Tief und setzt den seit Jahren anhaltenden rückläufigen Trend fort. Der Konsum von inländischem Wein ging markant zurück und sank, wie schon 2012, unter die Hundert-Millionengrenze (98 Millionen Liter, - 8,2 %).

https://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=56932


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April 2015 - Bundesrat verzichtet auf direkten Gegenvorschlag zur Volksinitiative „Für Ernährungssicherheit“

Bern, 29.04.2015 - Der Bundesrat hat heute die Ergebnisse der Vernehmlassung zum direkten Gegenvorschlag zur Eidgenössischen Volksinitiative „Für Ernährungssicherheit“ zur Kenntnis genommen und das weitere Vorgehen beschlossen. Dem Thema wird generell hohe Bedeutung beigemessen. Wie die Initiative findet aber auch ein direkter Gegenvorschlag bei den Vernehmlassungsteilnehmern keine Mehrheit. Der Bundesrat entschied aufgrund der Vernehmlassungsresultate, auf einen direkten Gegenvorschlag zu verzichten. Bereits im Oktober 2014 hatte er die Volksinitiative „Für Ernährungssicherheit“ zur Ablehnung empfohlen, da diese aus seiner Sicht einseitig und unvollständig auf die inländische Produktion fokussiert.

https://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=57073


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April 2015 - Vernehmlassung "Ernährungssicherheit"

Vernehmlassung zum direkten Gegenentwurf des Bundesrates zur Volks-initiative „Für Ernährungssicherheit“


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Januar 2015 - Die Familie ist nach wie vor Eckpfeiler der Schweizer Landwirtschaft

Im Jahr 2013 waren 54‘265 oder 98 Prozent aller Landwirtschaftsbetriebe der Schweiz „bäuerliche Familienbetriebe“ gemäss UNO-Definition. Diese Struktur hat in der Schweiz eine lange Tradition. Bei 80 Prozent der Betriebsleiter/Landwirten standen familieneigene Beschäftigte für die Arbeiten auf dem Hof zur Seite: Primär die Ehegatten mit 67 Prozent, gefolgt von den Söhnen, den Vätern/Schwiegervätern, Müttern/Schwiegermüttern, Töchtern und anderen Verwandten. Ohne familieneigene Arbeitskräfte arbeiteten 20 Prozent aller Landwirtinnen und Landwirte.

Mehr Informationen zur Zusatzerhebung zur landwirtschaftlichen Betriebszählung unter: https://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=55800


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Januar 2015 - Jahrbuch „Wald und Holz 2014“

Das Jahrbuch Wald und Holz informiert ausführlich über die Waldressourcen, die Holznutzung, die Leistungen und Produkte des Waldes, die Zertifizierung, die Holzverarbeitung und den Handel mit Holz und Holzprodukten der Schweiz.

Die Publikation finden Sie unter folgendem Link: http://www.bafu.admin.ch/publikationen/publikation/01790/index.html?lang=de


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Januar 2015 - Agrarbericht 2014 mit umfassender Sicht auf die Lage der Landwirtschaft

Der fünfzehnte Agrarbericht orientiert wieder umfassend über die ökonomische, soziale und ökologische Situation in der Landwirtschaft. Dabei sei das Jahr 2013 für die Bäuerinnen und Bauern wirtschaftlich erfolgreich. Auf das neue Direktzahlungssystem 2014 habe die Landwirtschaft gut reagiert und sich rasch auf die neuen Programme ausgerichtet. Die Beteiligung bei den freiwilligen Programmen (z. B. graslandbasierte Milch- und Fleischproduktion, Landschaftsqualität, Biodiversität) ist höher als erwartet. Der wöchentliche Zeitaufwand der Bäuerinnen ging zwischen 1974 und 2011 von gut 78 auf knapp 65 Stunden zurück. Er reduzierte sich insbesondere für den Haushalt von 45 auf 25 Stunden pro Woche. Bei den Betriebsleitern ging der durchschnittliche wöchentliche Zeitaufwand ebenfalls stark zurück, und zwar von knapp 78 auf unter 66 Stunden. Reduziert hat sich vor allem der zeitliche Aufwand für die landwirtschaftlichen Arbeiten, nämlich von 66 auf rund 50 Stunden pro Woche.

Zusätzliche Informationen unter:
https://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=55247


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Januar 2015 - Das Parlament verhindert tiefere Einschnitte ins Einkommen der Landwirtschaft

Für die Budgetdebatte 2015 hatte der Bundesrat vorgesehen, die Gelder für die Landwirtschaft um 128 Millionen Franken zu kürzen. Das Parlament hat diese Budgetkürzung auf 29 Millionen reduziert. Trotzdem sprachen alle Zeitungen davon, dass die Bauern mehr bekommen würden.

Interessanter Artikel dazu im „Schweizer Bauer“:
https://www.schweizerbauer.ch/politik--wirtschaft/agrarpolitik/wie-aus-weniger-mehr-wird-19805.html


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Januar 2015 - Vernehmlassungsergebnis zu den Konzepten Wolf und Luchs

Für den VSLG sind das Privateigentum und die Bewahrung von ökologisch und ökonomisch bewirtschafteten Landschaften wesentliche Stützen von Gesellschaft und Wirtschaft. Deshalb haben wir das „Konzept Wolf Schweiz“ aus Grundsatzüberlegungen abgelehnt. Nun ist auch der Bund zur Einsicht gekommen, dass die vorgelegte Version des „Konzept Wolf“ zu stark auf den Schutz dieses Tieres ausgerichtet war. Er will den Anliegen und Bedenken von Landwirtschaft, Jägern und Bergbevölkerung Rechnung tragen. Mit einer entsprechenden Anpassung der eidgenössischen Jagdverordnung soll unter bestimmten Voraussetzungen der Abschuss von Wölfen inskünftig erleichtert werden.

Mehr Informationen


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Januar 2015 - Korrektur bei der Besteuerung landwirtschaftlicher und forstwirtschaftlicher Grundstücke

Der VSLG hat sich aktiv für die Annahme der Motion Leo Müller 12.3172 engagiert. Nach dem Nationalrat hat nun auch der Ständerat dem Anliegen zugestimmt, das unerwünschte Urteil des Bundesgerichts (BGE 2C_11/2011) zu korrigieren: Bei Veräusserung und Überführung ins Privatvermögen sollen diese Grundstücke auch weiterhin nicht voll als Einkommen besteuert werden (mit Abgaben von bis zu 40 % des Ertrags!), sondern die über die Anlagekosten hinausgehenden Erträge wie bisher als Grundstückgewinnsteuer. Nur so können enorm negative Auswirkungen auf die Raumplanung (erschwerte Einzonung von Bauland) und die Landwirtschaft (negative Folgen bei Betriebsaufgaben) verhindert werden.

Zum positiven Entscheid:
http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20123172


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Januar 2015 - Entscheide aus der Wintersession des nationalen Parlaments

13.107 Volksinitiative zur Einführung einer Erbschaftssteuer http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20130107
In der Schlussabstimmung empfehlen Nationalrat (mit 135 gegen 60 Stimmen) und Ständerat (mit 34 gegen 9 Stimmen) dem Stimmvolk, die Volksinitiative abzulehnen. Die Abstimmung findet voraussichtlich am 14.06.2015 statt, der VSLG empfiehlt ebenfalls eine Ablehnung dieser eigentumsfeindlichen Volksinitiative.

09.469 Initiative L. Favre zur Anerkennung bestockter Weiden als Landwirtschaftszone http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20090469
Nachdem der Nationalrat den Vorstoss mit 88 gegen 73 Stimmen guthiess, hat sie der Ständerat nun abgelehnt, weil das revidierte Waldgesetz und die Agrarpolitik 2014-2017 bereits die wichtigsten geforderten Verbesserungen brachten.

14.308 Standesinitiative des Kantons GE für Mindestlohn und NAV in der Landwirtschaft http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20140308
Der Ständerat hat entschieden, dieser Initiative des Kantons Genf keine Folge zu geben. Es sei nicht angebracht, einen Mindestlohn und einen Normalarbeitsvertrag für die Landwirtschaft in der ganzen Schweiz einzuführen.


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Dezember 2014 - Zweite Etappe der Revision des Raumplanungsgesetzes: Vernehmlassung eröffnet

Bern, 05.12.2014 - Der Bundesrat will das Kulturland besser schützen, Verkehrs- und Energieinfrastrukturen frühzeitiger auf die Raumentwicklung abstimmen und die grenzüberschreitende Raumplanung fördern, um gegen die Zersiedelung der Schweiz vorzugehen. Er schlägt deshalb eine weitere Teilrevision des Raumplanungsgesetzes vor. Der Bundesrat hat die Vernehmlassung zu dieser Gesetzesvorlage heute eröffnet. Das Verfahren dauert bis Mitte Mai 2015.

https://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=55541


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Dezember 2014 - Newsletter des Bundesamts für Landwirtschaft

Das Bundesamt für Landwirtschaft BLW lanciert einen Newsletter. Er erscheint etwa alle zwei Monate und enthält die wichtigsten Informationen rund ums BLW.

http://www.blw.admin.ch/dokumentation/01833/index.html?lang=de


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November 2014 - Einkommen der Landwirtschaft nimmt auch 2014 zu

Gemäss ersten Schätzungen steigt das Einkommen des Schweizer Landwirtschaftssektors im Jahr 2014 erneut. Trotz eines kühlen und regnerischen Sommers dürfte es gegenüber dem Vorjahr um 12,2 % steigen. Die höheren Ernten und die erhöhte Milchproduktion sind die Hauptgründe für diesen starken Anstieg.

Mehr Informationen in der Beilage


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November 2014 - Versandte Empfehlung des VSLG an die Kommission des Ständerates zur Besteuerung landwirtschaftlicher und forstwirtschaftlicher Grundstücke

Im Namen des VSLG haben wir den Kommissionsmitgliedern die Annahme der parlamentarischen Initiative 12.476 (Leo Müller) und der Motion 12.3172 empfohlen: „Kurzbegründung: Das unerwünschte Urteil des Bundesgerichts (BGE 2C_11/2011) warf die bisherige Praxis der Kantone betreffend Besteuerung von land- und forstwirtschaftlichen Grundstücken über den Haufen. Der politisch unerwünschte, äusserst einschneidende Wechsel ist zu korrigieren: Bei Veräusserung und Überführung ins Privatvermögen sollen diese Grundstücke auch weiterhin nicht voll als Einkommen besteuert werden (mit Abgaben von bis zu 40 % des Ertrags!), sondern die über die Anlagekosten hinausgehenden Erträge wie bisher als Grundstückgewinnsteuer. Nur so können enorm negative Auswirkungen auf die Raumplanung (erschwerte Einzonung von Bauland) und die Landwirtschaft (negative Folgen bei Betriebsaufgaben) verhindert werden.“

Zum unerwartet positiven Entscheid der WAK-SR: http://www.parlament.ch/D/mm/2014/Seiten/mm-wak-s-2014-11-05.aspx


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November 2014 - Vernehmlassung zu den Konzepten Wolf und Luchs

Für den VSLG sind das Privateigentum und die Bewahrung von ökologisch und ökonomisch bewirtschafteten Landschaften wesentliche Stützen von Gesellschaft und Wirtschaft. Der VSLG hat deshalb das Konzept Wolf Schweiz aus Grundsatzüberlegungen abgelehnt. Die vorgelegte Revision ist einseitig auf den Schutz der Wildtiere gerichtet, er ignoriert die Bedürfnisse der betroffenen Bevölkerung und Nutztiere in weiten Teilen. Aus Sicht des VSLG überwiegen die Nachteile der Verbreitung von Wildtieren dessen Vorteile in vielen Fällen, eine nötige Regulierung muss möglich sein. Die Kompetenzen zu Schutz und Regulierung der ungleich verbreiteten Wildtiere sollte ausserdem den unterschiedlich betroffenen Kantonen zustehen.

Die vom VSLG eingereichte Vernehmlassungsantwort


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November 2014 - Entscheide aus der Herbstsession des nationalen Parlaments

13.107 Volksinitiative zur Einführung einer Erbschaftssteuer
http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20130107
Der Ständerat hat mit 32 gegen 11 Stimmen entschieden, die Volksinitiative dem Stimmvolk zur Ablehnung zu empfehlen. Jetzt folgt die Beratung im Nationalrat.

12.3334 Motion UREK-NR zum Vollzug der Revitalisierung der Gewässer http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20123334
Nach dem Ständerat hat nun auch der Nationalrat nur gerade einen der 6 Punkte angenommen, welche die Revitalisierung der Gewässer einschränken wollten. Somit soll auf Renaturierungen nur dort verzichtet werden, wo damit Fruchtfolgeflächen verloren gehen würden.

09.469 Initiative L. Favre zur Anerkennung bestockter Weiden als Landwirtschaftszone http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20090469
Nachdem der Nationalrat den Vorstoss mit 88 gegen 73 Stimmen guthiess, will sie der Ständerat nun ablehnen, weil das revidierte Waldgesetz und die Agrarpolitik 2014-2017 schon Verbesserungen brachten.


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November 2014 - Rückkehr zur alten Praxis der Grundstückgewinnbesteuerung

http://www.parlament.ch/D/mm/2014/Seiten/mm-wak-s-2014-11-05.aspx


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Oktober 2014 - Der Bundesrat konkretisiert die Perspektiven für die Agrarpolitik nach 2017

Der Bundesrat hat über die Weiterentwicklung der Agrarpolitik nach 2017 diskutiert und die Schwerpunkte festgelegt: Im Fokus stehen ein erfolgreicher Absatz auf den Märkten, die nachhaltige Produktion und Ressourcennutzung sowie die unternehmerische Entfaltung der Betriebe. Gleichzeitig hat der Bundesrat auch die Initiative für Ernährungssicherheit des Schweizer Bauernverbandes diskutiert. Der Bundesrat will der Initiative einen direkten Gegenentwurf gegenüberstellen. Ziel ist es, die Ernährungssicherheit in einem umfassenden Sinn in die Verfassung aufzunehmen.

Mehr Informationen:
https://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=55004


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Oktober 2014 - Landwirtschaftliche Gesamtrechnung 2014: Schätzung – Einkommen der Schweizer Landwirtschaft nimmt dank höherer Ernten und erhöhter Milchproduktion zu

Neuchâtel, 06.10.2014 - (BFS) - Gemäss ersten Schätzungen steigt das Einkommen des Schweizer Landwirtschaftssektors im Jahr 2014 gegenüber dem Vorjahr trotz eines kühlen und regnerischen Sommers um 12,2 Prozent. Die höheren Ernten und die erhöhte Milchproduktion sind die Hauptgründe für diesen starken Anstieg. Soweit einige Ergebnisse der Landwirtschaftlichen Gesamtrechnung, die das Bundesamt für Statistik (BFS) erarbeitet.

https://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=54714


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September 2014 - Höhere landwirtschaftliche Einkommen 2013

Tänikon, 11.09.2014 - Im Jahr 2013 fiel das landwirtschaftliche Einkommen höher aus als im Durchschnitt der letzten zehn Jahre. Im Vergleich zu 2012 stieg es um 9,7 Prozent, vor allem wegen höherer Preise auf dem Schweine- und Milchmarkt. Es betrug im Mittel aller Referenzbetriebe 61 400 Franken je Betrieb. Der durchschnittliche Arbeitsverdienst pro Vollzeit-Familienarbeitskraft nahm um 7,6 Prozent auf 47 000 Franken zu.

https://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=54407


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August 2014 - Themenbroschüre des LID zum Bauernwald

Wald bedeckt einen Drittel der Schweizer Fläche. Er ist Energiequelle ebenso wie CO2-Speicher und damit noch heute eine wichtige erneuerbare Ressource für die Schweiz. Über 70 % des Waldes liegt im Besitz von Bund, Kantonen und Gemeinden und wird unter harten Arbeitsbedingungen bewirtschaftet. Oft sind es Eigentümer oder Landwirte, welche den Wald pflegen und nutzen.

Informationen und kostenlose Bestellung unter: http://www.lid.ch/de/aktuell/agronews/detail/article/2014/08/14/der-wald-ist-thema-der-neuen-lid-broschuere/


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August 2014 - Alkoholstatistik 2013: Stabiler Weinkonsum, sinkender Bier- und Spirituosenkonsum

Der durchschnittliche Alkoholkonsum 2013 in der Schweiz lässt sich so zusammenfassen: Ein Glas Wein mehr, dafür zwei Stangen Bier und zwei Digestifs weniger. Insgesamt hat jede Einwohnerin und jeder Einwohner unseres Landes 8,3 Liter reinen Alkohol konsumiert. Das ist ein neuer Tiefststand, für den konjunkturelle Faktoren sowie langfristige Veränderungen der Konsumgewohnheiten eine Erklärung liefern.

https://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=53864


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Juli 2014 - Forststatistik 2013: Mehr Holz geschlagen, aber zu immer noch tiefen Preisen

In der Schweiz wurden 2013 rund 3 % mehr Holz geschlagen als im Jahr zuvor. Bei einer totalen Ernte von 4,78 Millionen m3 betrug die Zunahme rund 120'000 m3 Holz. Der leichte Anstieg beruht auf der steigenden Nachfrage nach Holzenergie. Während in Wäldern von öffentlich-rechtlichen Waldeigentümern, wie Gemeinden und Kooperationen, die Holzernte nur geringfügig zunahm, verzeichnete der Privatwald ein Plus von rund 7 %. Gemäss dem forstwirtschaftlichen Testbetriebsnetz (TBN) resultierte 2013 für die Schweizer Waldbesitzer bei der Holzernte ein Verlust von durchschnittlich CHF 7 pro Kubikmeter Holz. Berücksichtigt man zusätzlich die Kosten für Waldpflege, Walderschliessung, die Leistungen zu Gunsten der Wohlfahrt, die Infrastruktur sowie Verwaltung, betragen die ungedeckten Kosten für die Nutzung eines Kubikmeters Holz CHF 14.

Mehr Informationen: https://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=53800


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Juli 2014 - Die Volksinitiative für Ernährungssicherheit wurde bereits eingereicht

In Bern wurde am 8. Juli 2014 die Initiative für Ernährungssicherheit mit rund 149'000 beglaubigten Unterschriften eingereicht. Die „Ernährungssicherheits-Initiative“ des Schweizer Bauernverbandes wurde Anfang Februar lanciert, Ende April waren die benötigten 100‘000 Unterschriften bereits im Kasten. Damit ist diese Initiative das am schnellsten zustande gekommene Volksbegehren seit über 20 Jahren. Die Gespräche mit der Bevölkerung während der Sammlung zeigten, dass vielen Angesprochenen die langfristige Sicherung des Essens ein wichtiges Anliegen ist und dass das Vertrauen in die einheimische Produktion sehr hoch ist.

Mehr Informationen: http://www.ernaehrungssicherheit.ch/de


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Juli 2014 - Strukturerhebung 2013: Die Anzahl der Landwirtschaftsbetriebe nimmt weiter ab

Gemäss den jüngsten Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik hat die Anzahl der Landwirtschaftsbetriebe im Jahr 2013 weiter abgenommen und belief sich auf 55'207 Betriebe (im Vergleich zum Vorjahr -2,4 %). Betroffen waren vor allem kleinere Betriebe mit max. 20 ha. Die landwirtschaftliche Nutzfläche blieb hingegen stabil (-0,1 %). Die Zahl der Beschäftigten in der Landwirtschaft (mehrheitlich Familienmitglieder) nahm im Vergleich zum Jahr 2012 um 1,9 % ab. Die tierische Produktion zeichnete sich durch eine Zunahme des Geflügelbestands, eine Stabilisierung des Rindviehbestands und einen Rückgang des Schweinebestands aus.

Zur Pressemitteilung des Bundesamtes: http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/news/medienmitteilungen.html?pressID=9600


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Juni 2014 - Der Bundesrat will das System der Standardarbeitskraft in der Landwirtschaft verbessern

Das System der Standardarbeitskräfte (SAK), das die Arbeiten in der Landwirtschaft mit standardisierten Faktoren bewertet, hat Stärken: Es ist objektiv und anwenderfreundlich. Daneben hat es aber auch Schwachpunkte, wie etwa die schlechte Verständlichkeit für die Landwirte. Zudem bildet es die Wirtschaftlichkeit der Betriebe ungenügend ab. Der Bundesrat will deshalb das bestehende System weiterentwickeln, indem beispielsweise verschiedene landwirtschaftsnahe Tätigkeiten künftig ebenfalls berücksichtigt werden. Er hat Ende Juni einen entsprechenden Bericht an das Parlament verabschiedet und Folgearbeiten auf Gesetzes- und Verordnungsstufe in Auftrag gegeben.

Der ausführliche Bericht des Bundesrates


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Juni 2014 - Entscheide aus der Sommersession der Räte

13.107 Volksinitiative zur Einführung einer Erbschaftssteuer
Der Ständerat hat mit 25 gegen 14 Stimmen entschieden, die Volksinitiative an seine Kommission zurückzuweisen, damit diese zuerst deren Gültigkeit überprüfe (Verletzung der Einheit der Materie sowie Rückwirkungsklausel).
http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20130107

12.3334 Motion UREK-NR zum Vollzug der Revitalisierung der Gewässer
Entgegen dem Nationalrat hat der Ständerat nur gerade einen der 6 Punkte angenommen, welche die Revitalisierung der Gewässer einschränken wollte. Nach seiner Ansicht ist nur der verstärkte Schutz von Fruchtfolgeflächen berechtigt, ansonsten will er den Gewässerschutz voll umsetzen.
http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20123334

14.3151 Motion Engeler zum Zusammenleben von Wolf und Bergbevölkerung
Der Ständerat hat als Erstrat einstimmig beschlossen, die gesetzlichen Grundlagen anzupassen, sodass ein nachhaltiges Zusammenleben zwischen Mensch, Nutztieren und Wolf besser möglich wird.
http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20143151


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Juni 2014 - Weinwirtschaftliche Statistik 2013: Es wird mehr Schweizer Wein getrunken

Nach jahrelangem Konsumrückgang hat die Schweizer Bevölkerung im Jahr 2013 erstmals wieder mehr Schweizer Wein getrunken. Der Gesamtverbrauch an Schweizer Wein stieg auf knapp 107 Millionen Liter, fast 10 Millionen Liter mehr als im Vorjahr. Der Weissweinkonsum hat um 6 Millionen Liter zugelegt und betrug knapp 90 Millionen Liter, währendem der Rotweinkonsum um knapp eine Million Liter abgenommen hat und 183 Millionen Liter ausmachte. Der Konsum von Schweizer Weisswein hat um 7 Millionen Liter auf 53 Millionen Liter zugelegt, während 3 Millionen Schweizer Rotwein mehr getrunken wurden und dessen Konsum bei 54 Millionen Litern lag. Der Marktanteil von Schweizer Wein konnte um drei Prozent auf 39 % gesteigert werden.

https://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=52712


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Mai 2014 - Gewässerraum im Landwirtschaftsgebiet: Bund und Kantone legen Vorgehen fest

Gemäss der Revision des Gewässerschutzgesetzes vom 1. Januar 2011 wird entlang von Seen, Flüssen und Bächen ein Gewässerraum ausgeschieden. Damit sollen die natürlichen Funktionen der Gewässer erhalten, der Hochwasserschutz gewährleistet und die Gewässernutzung langfristig ermöglicht werden. Die Gewässerräume sind extensiv zu gestalten und zu bewirtschaften. Deshalb sind im Gewässerraum nur standortgebundene, im öffentlichen Interesse liegende Anlagen zugelassen und die Bewirtschaftung der Flächen unterliegt strengen Vorgaben. Mit Blick auf einen landesweit harmonisierten Vollzug haben Bund und Kantone das Merkblatt "Gewässerraum und Landwirtschaft" erarbeitet. Es gewährleistet eine einheitliche Auslegung von Gesetz und Verordnung.

Mehr Informationen: https://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=53016


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Mai 2014 - Rückblick zur Mitgliederversammlung des VSLG vom Sonntag, 18. Mai 2014

Am Sonntag, 18. Mai 2014 hat der VSLG in der Bergwirtschaft Rägiswald (Burgergemeinde Biel) die Mitgliederversammlung abgehalten. Alle Mitglieder haben das Protokoll sowie das Referat von NR Max Binder zur Schweizer Waldwirtschaft erhalten. Der Jahresbericht und einige bildliche Impressionen sind auf unserer Homepage einsehbar:

http://www.vslg.ch/aktivitaeten.php


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Mai 2014 - Bundesrat verabschiedet Botschaft zur Ergänzung des Waldgesetzes

Bern, 21.05.2014 - Künftig soll es besser möglich sein, den Wald vor Schadorganismen zu schützen, ihn an den Klimawandel anzupassen und die Holznutzung zu fördern. Der Bundesrat will deshalb das Waldgesetz entsprechend ergänzen. Er hat heute die Botschaft dazu an das Parlament verabschiedet.

https://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=53055

 
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April 2014 - Volksinitiative „Keine Spekulation mit Nahrungsmitteln" eingereicht

Die im September 2012 von den Jungsozialisten (Juso) lancierte Volksinitiative wurde von rund 140‘000 Personen unterschrieben, 117‘000 Unterschriften sind gültig, teilen die Initianten mit. Mit der Initiative wollen sie ein Zeichen gegen den menschgemachten Hunger setzen, indem die Spekulation mit Agrarrohstoffen und Nahrungsmitteln verboten werden soll.

Mehr Informationen: http://www.juso.ch/de/spekulationsstopp/initiative

 

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April 2014 - In der Beratung der Räte befindliche, wichtige Geschäfte

Motion 12.3172 Besteuerung von land- und forstwirtschaftlichen Grundstücken:
Der BGE 2C_11/2011 soll korrigiert werden, damit der Verkaufserlös von neu eingezontem Bauland aus der Landwirtschaft nicht voll als Einkommen besteuert wird, sondern für den über den Anlagekosten liegenden Teil nur als Grundstück-Gewinnsteuer.

Motion 11.3285 Umnutzungen der Gebäude in der Landwirtschafts-Zone:
Dieser Vorstoss verlangt, dass Umbauten in der LW-Zone künftig erleichtert möglich sind. Der Nationalrat unterstützt diese Bestrebungen, jetzt folgt Beratung im Ständerat.

Motion 12.3334 Revitalisierung der Gewässer einschränken:
Nach Ansicht des Nationalrats geht die beschlossene Revitalisierung der Gewässer zu weit, eine Korrektur der zu weit gehenden Renaturierungen (auch zum Schutz des Landwirtschaftslandes) ist angesagt. Jetzt folgt Beratung im Ständerat.

 

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April 2014 - Entscheide aus der Frühlingssession der Räte

Motion 13.3657 Finanzielle Beiträge an die Viehschauen:
Definitive Annahme nach dem Ständerat (SR) nun auch vom Nationaltrat (NR) mit 113 zu 53 Stimmen, dass weiterhin Beiträge an Viehschauen bezahlt werden, obwohl der Bundesrat ab sofort nur noch gezielte Zucht unterstützen wollte.

Motion 12.3754 Wiederzulassung der Fütterung von Schlachtnebenprodukten:
Definitive Ablehnung durch den SR (einstimmig) weil das Risiko für Krankheiten (BSE) zu gross sei (nachdem der NR für eine Aufhebung des Verbots war).

Motion 12.3078 Überdenken & Anpassung der Pflichtlager (Zucker, Getreide, Öle, Fette):
Von Nationalrat als Erstrat wurde der Vorstoss angenommen, dass die Höhe der schweizweit vorgeschriebenen Pflichtlager überdenkt wird.

Motion 11.4012 für IV-Rente bei Bauern gemäss durchschnittlichem LWS-Einkommen:

Definitive Ablehnung durch den SR, es gebe keinen Grund für diese Besserstellung der invaliden Bauern gegenüber anderen Berufsgattungen.

Postulate 12.3242 und 12.3234 zur Berechnung der SAK für Direktzahlungen:
Definitive Annahme durch den NR, dass der Bundesrat einen Bericht erstellen muss: Wie kann man den Grundaufwand im Bauernbetrieb (v. a. von Frauen) und der Waldbewirtschaftung für die Berechnung der Standardarbeitskraft (SAK) besser berücksichtigen?

 

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April 2014 - Unterschriftensammlung zur Volksinitiative für Ernährungssicherheit läuft

Der Schweizer Bauernverband (SBV) hat die Initiative für Ernährungssicherheit lanciert. Dieser sieht vor, die Bundesverfassung mit einem neuen Artikel 104 a zu ergänzen, um die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln aus vielfältiger, nachhaltiger, inländischer Produktion zu stärken.
Im Interesse einer starken Schweizer Landwirtschaft hat der Vorstand des VSLG entschieden, die Unterschriftensammlung zu unterstützen, damit diese wichtige Debatte im Parlament und unter den Stimmbürgern geführt wird.


Mehr Informationen: http://www.ernaehrungssicherheit.ch/de

 

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April 2014 - Abstimmungsempfehlung für den 18. Mai 2014: NEIN zur Mindestlohn-Initiative

Wie der Bundesrat und das Parlament lehnt auch der VSLG die Volksinitiative zur Einführung eines staatlich diktierten Mindestlohnes von 22 Franken pro Stunde ab. Kleine und mittlere Betriebe wären aufgrund der hohen Lohnkosten in ihrer Existenz bedroht und müssten Stellen abbauen. Ein gesetzlicher Mindestlohn würde insbesondere Berufseinsteiger, Frauen und Leute mit tiefem Einkommen schädigen. Weil die Initiative schweizweit den gleich hohen Mindestlohn fordert, wäre der Schaden in ländlichen Regionen und Berggebieten am grössten. 

 

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März 2014 - Bundesrat setzt revidiertes Raumplanungsgesetz auf den 1. Mai 2014 in Kraft

Bern, 02.04.2014 - Der Bundesrat hat heute beschlossen, das teilrevidierte Raumplanungsgesetz und die revidierte Raumplanungsverordnung auf den 1. Mai 2014 in Kraft zu setzen. Die Revision sieht Massnahmen gegen die Zersiedelung vor, lockert die Bedingungen zur Errichtung von Solaranlagen und präzisiert die Bestimmungen zur Pferdehaltung in der Landwirtschaftszone.

https://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=52521

 

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Januar 2014 - Agrarbericht 2013 mit umfassender Sicht auf die Lage der Landwirtschaft

Mit der Agrarpolitik 2014 - 2017 habe die Land- und Ernährungswirtschaft eine gute und zielführende Grundlage erhalten, sagte Bundesrat Johann Schneider-Ammann anlässlich der Präsentation des Agrarberichts 2013. Dieser gibt wieder einen Überblick über die Lage der Schweizer Landwirtschaft in den drei Dimensionen der Nachhaltigkeit: Soziales / Gesellschaft, Ökonomie und Ökologie.
Landwirte sehen in ihrem Beruf mehr positive als negative Seiten. Dies trotz langen Arbeitszeiten und geringerem Verdienst als die übrige Bevölkerung. Der Agrarbericht zeigt zudem, dass die zeitliche und die physische Arbeitsbelastung in der Landwirtschaft gegenläufigen Trends unterliegen: die Mechanisierung nimmt den Bäuerinnen und Bauern Arbeit ab, aber das betriebliche Wachstum erhöht die Menge an Arbeit wieder.

Der Agrarbericht 2013 ist unter folgendem Link abrufbar:

http://www.blw.admin.ch/dokumentation/00018/00498/index.html?lang=de


 

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Januar 2014 - Neuer Vorstoss unseres Vorstandsmitglieds zur Verwendung der Umschulungsbeihilfen

Die heute bestehenden Umschulungsbeihilfen (Artikel 86a LwG) werden kaum beansprucht, namentlich weil sie die sofortige und definitive Aufgabe des Bauernbetriebs voraussetzen. Der Strukturwandel in der Landwirtschaft führt aber zu vielen arbeitslosen Bauern und Bäuerinnen (minus 1450 Betriebe im Jahr 2011). Deshalb sollten bessere Möglichkeiten zur Umschulung oder Zweitausbildung von bäuerlichem Personal geschaffen werden, um einen schrittweisen Ausstieg zu ermöglichen, aber den Betrieb dank einer Zusatzerwerbstätigkeit erhalten zu können.

Weitere Informationen unter:

http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20133624 

 

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Januar 2014 - Entscheide aus der Wintersession: Schutz der Bienen und Umbauten im Nichtbaugebiet

Nach dem Nationalrat hat nun auch der Ständerat dem Massnahmenpaket zum Schutz der Bienen zugestimmt. Statt alle Pestizide komplett zu verbieten, muss der Bundesrat nun mit den betroffenen Kreisen ein Massnahmenpaket erarbeiten und ein gemeinsames Ziel zur Reduktion der Pflanzenschutzmittel festlegen:

http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20133367


Der Nationalrat hat die Frist zur Umsetzung von mehr kantonalen Kompetenzen für Umbauten in der Landwirtschaftszone nochmals bis 2015 verlängert. Bis dann soll den Kantonen endlich der notwendige Freiraum eingeräumt werden, um selber darüber entscheiden zu können, wie weit sie Änderungen/Umbauten an Gebäuden ausserhalb der Bauzonen zulassen wollen:

http://www.parlament.ch/d/suche/Seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20020453

 

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Januar 2014 - Jahrbuch „Wald und Holz 2013"

In der Schweiz sind gut 30 % der Fläche bewaldet. 2012 umfasst die gesamte Waldfläche der Schweiz gemäss Forststatistik 1 258 658 ha. Das entspricht einer Flächenzunahme gegenüber 2011 von rund 1400 ha, im Speziellen in der Alpenregion. 18 % der Waldfläche entfallen auf den Jura, 18 % liegen im Mittelland, knapp 19 % in den Voralpen, 31 % in den Alpen und die Alpensüdseite weist einen Anteil von 14 % auf. Knapp 896 000 ha bzw. 71 % der Schweizer Wälder sind im Eigentum der öffentlichen Hand. Die privaten Eigentümer besitzen rund 363 000 ha oder 29 % der Waldfläche.

Die Publikation „Jahrbuch Wald und Holz 2013" finden Sie unter folgendem Link:

http://www.bafu.admin.ch/publikationen/publikation/01743/index.html?lang=de

 

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Januar 2014 - Europa entscheidet über eine gemeinsame Agrarpolitik

Europas Gemeinsame Agrarpolitik spiegelt das Streben der europäischen Gesellschaft nach einer Politik wider, die qualitativ hochwertige Lebensmittel, eine solide Verwaltung der natürlichen Ressourcen sowie eine ausgeglichene Entwicklung unseres ländlichen Raumes garantiert.
Der Bereich der Landwirtschaft und der landwirtschaftlich erzeugten Lebensmittel ist mit 6 % aller Arbeitsplätze (46 Millionen) die größte Branche Europas. Ein Schwerpunkt der neuen GAP liegt darauf, Landwirte in der ganzen EU dabei zu unterstützen, den ländlichen Raum lebendig zu halten. Sie fördert Beschäftigung, Unternehmertum und die lokale Versorgung mit Lebensmitteln, indem sie ländlichen Unternehmen finanzielle Förderung zukommen lässt.
Die neue GAP fördert Vielfalt und Qualität sowie die Wertschätzung des breiten Spektrums an landwirtschaftlichen Traditionen in Europa. Sie tut dies durch eine bessere Ausrichtung der öffentlichen Unterstützung, eine Verringerung der Unterschiede bei den Zahlungen an verschiedene Länder und Regionen der EU und die Unterstützung aller Arten von landwirtschaftlichen Betrieben und Tätigkeiten - ganz gleich, ob es sich dabei um große oder kleine Betriebe, Familienbetriebe, konventionelle oder ökologische Landwirtschaft handelt

Zur Homepage der europäischen Agrarpolitik:

http://ec.europa.eu/agriculture/cap-for-our-roots/index_de.htm