News 2012 - 2013

Dezember 2013 - Entscheid des Bundesrates zur Erbschaftssteuer-Initiative

Bern, 13.12.2013 - Der Bundesrat hat heute die Botschaft zur Volksinitiative «Millionen-Erbschaften besteuern für unsere AHV (Erbschaftssteuerreform)» verabschiedet. Die Volksinitiative verlangt die Einführung einer Erbschafts- und Schenkungssteuer auf Bundesebene. Der Ertrag der Steuer soll zu zwei Dritteln an den Ausgleichsfonds der Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV) und zu einem Drittel an die Kantone gehen. Die bisherige Kompetenz der Kantone zur Erhebung einer Erbschafts- und Schenkungssteuer soll wegfallen. Der Bundesrat ist gegen einen solchen Eingriff in die Steuerhoheit und das Steuersubstrat der Kantone. Er empfiehlt deshalb in seiner Botschaft, die Initiative abzulehnen.

http://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=51383

November 2013 - Vernehmlassung: Teilrevision der Raumplanungsverordnung

PDF Vernehmlassung

Oktober 2013 - Interessante Resultate aus der Herbstsession 2013

12.3172 Motion Leo Müller: Steuerliche Behandlung von bäuerlichen Grundstücken
Der Nationalrat nimmt als Erstrat die Motion mit 95:86 Stimmen an, dass bei Verkauf oder Überführung ins Privatvermögen der bäuerlichen Grundstücke nur bis zu den Anlagekosten steuerlich als Einkommen belastet wird (Korrektur des BGE 2C_11/2011).
http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20123172

10.3404 Motion Erich von Siebenthal: Wiederherstellung und Erhaltung von verbuschten und verwaldeten landwirtschaftlichen Nutzflächen 
Der Nationalrat überweist die vom Ständerat aufgeweichte Motion an den Bundesrat, um die Wiederherstellung eingewachsener Flächen zu erlauben. http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20103404

12.3047 Motion Leo Müller: Lockerung des Gewässerschutzes
Der Nationalrat nimmt als Erstrat die Motion mit 104:82 Stimmen an, um im Interesse der landwirtschaftlichen Grundeigentümer den Gewässerschutz einzudämmen (Unterschreitung des minimalen Gewässerraumes).
http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20123047
 

10.328 Kantonsinitiative. VD: Wiedereinführung der Milchkontingentierung
Der Nationalrat lehnt die Initiative zur Wiedereinführung von Milchkontingenten definitiv ab (einstimmig).
http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20100328

13.413 Parlamentarische Initiative Jacques Bourgeois: Geldbussen für Littering
11.3944 Motion Andrea Geissbühler:  Task-Force zur Bekämpfung von Littering
Der Nationalrat nimmt die beiden Vorstösse zur Bekämpfung des Litterings an.
http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20130413
http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20113944

13.3372 Motion UREK-NR: Massnahmenplan zum Schutz der Bienen
Der Ständerat beauftragt den Bundesrat definitiv, einen nationalen Massnahmeplan zu ergreifen.
http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20133372

Oktober 2013 - Bundesrat setzt Agrarpolitik 2014-2017 um

Bern, 23.10.2013 - Der Bundesrat hat heute die Ausführungsbestimmungen zur Agrarpolitik 2014-2017 (AP 14-17) verabschiedet. Kernstück ist die neue Direktzahlungsverordnung. Sie setzt die im Frühjahr 2013 vom Parlament beschlossene konsequente Ausrichtung der Direktzahlungen auf die Verfassungsziele und die Aufhebung der Tierbeiträge um. Die Änderungen treten auf den 1. Januar 2014 in Kraft.

http://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=50686

Oktober 2013 - Landwirtschaftliches Einkommen 2013

Landwirtschaftliche Gesamtrechnung - Schätzung 2013

Neuchâtel, 10.10.2013 (BFS) - Gemäss ersten Schätzungen ist das Einkommen des Schweizer Landwirtschaftssektors im Jahr 2013 gegenüber dem Vorjahr trotz mässigen Ernten um 8 Prozent gestiegen. Der Wiederaufschwung bei der tierischen Produktion und der Rückgang der Produktionskosten sind die Hauptgründe für diese Zunahme. Soweit einige Ergebnisse der Landwirtschaftlichen Gesamtrechnung, die das Bundesamt für Statistik (BFS) erarbeitet.

http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/07/01/new/nip_detail.html?gnpID=2013-459

September 2013 - Zeitbudgeterhebung in der Landwirtschaft

Ein Arbeitstag von Bäuerinnen ist seit 1974 zwar kürzer, aber zum Teil intensiver, anspruchsvoller und vielfältiger geworden. Tätigkeiten im Haushalt und auf dem Betrieb werden heute rascher als früher erledigt, während für Erziehung und ausserbetriebliche Erwerbsarbeit mehr Zeit eingesetzt wird. Besonders gefordert sind Betriebsleiterinnen: Im Haushalt erhalten sie von ihren Partnern in der Regel wenig Unterstützung. Dies zeigt eine Erhebung von Agroscope auf 223 bäuerlichen Familienbetrieben der ganzen Schweiz.

http://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=50086

September 2013 - Einladung zur Informationsveranstaltung zum Thema „Vom Landwirt zum Energiewirt" Erneuerbare Energien in der Nichtbauzone

Einladung und Anfahrtsplan

September 2013 - Entscheid des Bundesrates zur Erbschaftssteuer

Bern, 13.09.2013 - Die Einführung einer Bundeserbschafts- und Schenkungssteuer würde die Steuerhoheit der Kantone einschränken. Der Bundesrat hat heute beschlossen, die Volksinitiative „Millionenerbschaften besteuern für unsere AHV" zur Ablehnung zu empfehlen. Er hat das Eidgenössische Finanzdepartement beauftragt, eine entsprechende Botschaft auszuarbeiten.

http://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=50240

September 2013 - Einkommen in der Landwirtschaft 2012

Zürich, 05.09.2013 - Hauptsächlich wegen tieferen Erträgen im Pflanzenbau haben die landwirtschaftlichen Einkommen der Referenzbetriebe 2012 gegenüber dem Vorjahr um 5,9 Prozent abgenommen. Sie betrugen im Mittel 56 000 Franken je Betrieb. Demgegenüber stieg der Arbeitsverdienst je Vollzeit-Familienarbeitskraft im Vergleich zu 2011 leicht auf 43 700 Franken. Diese unterschiedliche Entwicklung ist auf den stark sinkenden Zinsanspruch für das Eigenkapital bei der Berechnung des Arbeitsverdienstes zurückzuführen.

http://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=50129

August 2013 - Vernehmlassung: Ergänzung des Waldgesetzes im Rahmen der Waldpolitik 2020

Vernehmlassungsantwort Waldgesetz

Juni 2013 - Anhörungsantwort des VSLG zu Verordnungen der Agrarpolitik 2014-2017

Anhörungsantwort (PDF)

Mai 2013 - Mitgliederversammlung 05. Mai 2013

Präsentation Aktuelles und Künftiges aus dem Raumplanungsrecht - Frau Dr. Lezzi (ARE)

Präsentation Aktuelle Geschäfte des VSLG

Jahresbericht des Präsidenten

Fotos der Mitgliederversammlung

Zeitungsbericht Bauern Zeitung 17.05.2013

Zeitungsbericht Schweizer Bauer 18.05.2013

April 2013 - Weinstatistik 2012

Bern, 18.04.2013 - Im Jahr 2012 sind in der Schweiz 267 Millionen Liter in- und ausländischer Wein konsumiert worden. Das sind rund 6 Millionen Liter oder 2,2 % weniger als im Vorjahr. Der Gesamtkonsum ging beim Weisswein um 2,8 %, beim Rotwein um 1,9 % zurück. Der seit Jahren anhaltende rückläufige Trend setzte sich somit auch im vergangenen Jahr fort. Der Konsum von Schweizer Wein unterschritt erstmals die Hundert-Millionengrenze und erreichte 97 Millionen Liter (- 3,5 %).

http://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=48549

März 2013 - Die Volksinitiative zur Einführung von Erbschaftssteuern ist zustande gekommen

Die Initianten haben rund 110‘000 gültige Unterschriften eingereicht. Somit wird sich zuerst das Parlament und anschliessend das Volk zur Einführung einer nationalen Erbschaftssteuer äussern. Der VSLG kämpft im Interesse der Eigentümer gegen die Einführung solcher Steuern, welche bereits ab einem Vermögen von 2 Mio. Franken ganze 20 % der Erbschaft an AHV und Kantone abfliessen lassen.

Zum Initiativtext und Komitee: www.admin.ch/ch/d/ff/2011/6459.pdf

März 2013 - Weitere landwirtschaftspolitische Entscheide der Frühlingssession 2013

11.3698 Motion zur Auszahlung der Direktzahlungen in 3-4 statt nur 2 Tranchen pro Jahr:
Der Bundesrat muss dies umsetzen, um „Zahlungsengpässe" bei den Bauern zu beseitigen
http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20113698

12.300 Abbruch der Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen mit der EU:
Der Ständerat hat es mit 16:14 Stimmen abgelehnt, die Verhandlungen abzubrechen
http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20120300

09.086 „Swissness"-Vorlage zur Bezeichnung der Güter mit Schweizer Herkunft:
Künftig müssen Lebensmittel mindestens 80 % inländische Rohstoffe enthalten, damit sie als Schweizer Produkt verkauft werden dürfen (mit zahlreichen Ausnahmen ...)
http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20090086

10.3404 Motion zur Wiederherstellung verbuschter/verwaldeter Landwirtschaftsflächen:
Künftig soll die landwirtschaftliche Nutzfläche nicht durch Baumbewuchs dezimiert werden
http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20103404

04.472 Vereinfachungen für die Pferdehaltung in der Landwirtschaftszone:
Die Gesetze werden so gelockert, dass die Haltung von Pferden künftig besser ermöglicht ist
http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20040472

März 2013 - „Landschafts-Initiative" und Revision des Raumplanungsgesetzes

Das Stimmvolk hat (mit Ausnahme des Kantons VS) die Revision des Raumplanungsgesetzes klar angenommen. Damit ist unser Ziel erreicht, dass die Landschaftsinitiative nicht zur Abstimmung kommt. Diese hätte ein 20-jähriges Einzonungsverbot bedeutet und wurde im Interesse der Landeigentümer seit jeher vom VSLG bekämpft.
Nun kann sich das Bundesamt (ARE) wieder um die seit längerer Zeit vorbereitete Revision des Raumplanungsgesetzes kümmern. Darin wird namentlich auch die Zukunft der Gebäude in Nichtbauzonen klarer geregelt.

-> Die Direktorin des ARE referiert an der GV des VSLG über die weitere Raumplanung.

März 2013 - Der VSLG hat für die Agrarpolitik 2014-2017 seine Ziele vollständig erreicht

Der VSLG hat intensiv lobbyiert, um einige umstrittene Punkte der Agrarreform im Interesse der Eigentümer zu entscheiden. Besonders stolz sind wir, dass es uns praktisch im Alleingang und mit starkem Engagement unserer Nationalrätin Christine Bulliard-Marbach gelungen ist, den geplanten Abtausch von gepachtetem Land abzuwenden. Dies hätte bedeutet, dass Pächter unter sich - ohne Information und Einverständnis des Verpächters! - eine beliebige Aufteilung des gepachteten Landes hätten vornehmen können, um so eine einfachere Bewirtschaftung zu ermöglichen („Strukturverbesserung").

Die Beratung in den Räten ist abgeschlossen, mit folgenden wichtigsten Ergebnissen:
- Keine Einführung von Pachtlandtausch ohne Kenntnis und Einverständnis des Verpächters
- Aufhebung der Einkommens-/Vermögensgrenzen für den Erhalt von Direktzahlungen
- Ausrichtung von Direktzahlungen auch für bewirtschaftetes Land in aktuellen Bauzonen
- Verankerung des Grundsatzes der Ernährungssicherheit als Grundlage für Direktzahlungen
- Ausdehnung des Zahlungsrahmens von 13,67 Mia. um + 160 Mio.

-> Der VSLG als Vertreter der Eigentümer ist mit den Ergebnissen sehr zufrieden.

Februar 2013 - Bundesrat will Gesetz zur wirtschaftlichen Landesversorgung modernisieren

Bern, 20.02.2013 - Der Bundesrat hat heute die Vernehmlassung zur Totalrevision des Bundesgesetzes über die wirtschaftliche Landesversorgung eröffnet. Das geltende Gesetz aus dem Jahre 1982 genügt den Anforderungen an eine zeitgemässe Krisenvorsorge nicht mehr und muss deshalb modernisiert werden. Neu soll rascher, gezielter und flexibler auf drohende oder bereits eingetretene schwere Mangellagen reagiert werden können. Ein weiteres Ziel der Revision ist es, die Widerstandsfähigkeit der Versorgungsinfrastrukturen zu erhöhen. Gleichzeitig werden die bewährten Prinzipien und Instrumente der Landesversorgung beibehalten.

http://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=47843

Januar 2013 - Entscheide der WAK-Nationalrat zur Agrarpolitik 2014-2017

Die Kommission für Wirtschaft und Abgaben des Nationalrates (WAK-N) hat am Dienstagnachmittag die meisten Differenzen in der Vorlage über die Agrarpolitik 2014-17 beraten.

http://www.parlament.ch/D/mm/2013/Seiten/mm-wak-n-2013-01-23.aspx

Januar 2013 - Aktionsplan Holz

Bern, 21.01.2013 - Holz ist einer der wichtigsten natürlichen Rohstoffe der Schweiz. Darum engagiert sich der Bund seit 2008 mit der Ressourcenpolitik Holz für eine nachhaltige Bereitstellung und effiziente Verwertung von Holz aus dem Schweizer Wald. Der Aktionsplan Holz setzt diese Politik um. Zwischen 2009 und 2012 wurden über hundert Projekte unterstützt. Zum Abschluss dieser ersten vierjährigen Phase publiziert das Bundesamt für Umwelt BAFU ein Magazin mit einer Bilanz zum Programm und seinen Projekten. Der Aktionsplan Holz wird bis 2016 weitergeführt.

http://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=47490

Januar 2013 - Umweltziele Landwirtschaft im Bereich Biodiversität

Zürich, 21.01.2013 - Die Landwirtschaft soll einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung und Förderung der Biodiversität leisten. In der Schweiz gibt es dafür nahezu genügend ökologische Ausgleichsflächen. Defizite bestehen hinsichtlich deren Qualität, vom Talgebiet bis in die Bergzone II. Das geht aus der neuen Studie zur Operationalisierung der Umweltziele Landwirtschaft im Bereich Biodiversität hervor.

http://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=47440

Januar 2013 - Umsetzung des Gewässerschutzes mit Bewirtschaftungseinschränkungen

Bern, 22.01.2013 - Bis Ende 2018 müssen die Kantone entlang von Gewässern Gebiete festlegen, die dem Gewässer- und Hochwasserschutz dienen und die Gewässernutzung ermöglichen. Dies verlangt die neue Gesetzeslage. In dicht überbauten Gebieten kann indes unter gewissen Voraussetzungen von den minimalen Breiten abgewichen werden. Im Rahmen eines gemeinsam geführten Prozesses haben die Bundesämter für Raumentwicklung (ARE) und Umwelt (BAFU) sowie die Bau-, Planungs- und Umweltdirektorenkonferenz (BPUK) ein Merkblatt erarbeitet, das den Begriff „dicht überbaute Gebiete“ konkretisiert.

http://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=47468

Januar 2013 - Bundesrat schlägt Änderungen bei genveränderten Organismen vor

Bern, 30.01.2013 - Gentechnisch veränderte Sorten (GVO-Sorten) bieten heute der Schweizer Landwirtschaft keinen offenkundigen Vorteil. Ihre künftige Verwendung darf indessen nicht ausgeschlossen werden. Die vom Parlament beschlossene Verlängerung des GVO-Moratoriums soll laut Bundesrat genutzt werden, um eine Regelung für diesen Bereich auszuarbeiten. Am 30. Januar 2013 hat die Landesregierung die Vernehmlassung über die gesetzgeberischen Änderungen eröffnet, die für eine Regelung der Koexistenz zwischen konventionellen und GVO-Kulturen erforderlich sind.

http://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=47594

Januar 2013 - Branchenorganisation Milch will Standardvertrag für alle gelten lassen

Bern, 10.01.2013 - Die Branchenorganisation Milch möchte ihren „Standardvertrag Erst- und Zweitmilchkauf“ und das Reglement „Segmentierung des Milchmarktes“ durch den Bundesrat für Nichtmitglieder verbindlich erklären lassen. Das Bundesamt für Landwirtschaft BLW hat heute das Begehren publiziert. Interessierte können bis zum 11. Februar 2013 schriftlich dazu Stellung nehmen.

http://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=47407

Januar 2013 - Kommission des Nationalrates will Swissness gemäss Ständerat

Nachdem der Ständerat die Vorlage zur Änderung des Markenschutzgesetzes ( 09.086 ) in der Wintersession 2012 behandelt hatte, hat die Kommission des Nationalrates nun die Differenzen beraten. Was die Herkunftskriterien für Lebensmittel (Art. 48b des Entwurfs) betrifft, empfiehlt die Kommission dem Nationalrat mit 13 zu 12 Stimmen, das Konzept des Ständerates zu übernehmen ...

http://www.parlament.ch/d/mm/2013/seiten/mm-rk-n-2013-01-11.aspx

Januar 2013 - Revision des Raumplanungsgesetzes garantiert haushälterischen Umgang mit dem Boden

Ittigen, 07.01.2013 - Am 3. März 2013 kommt die Revision des Raumplanungsgesetzes zur Abstimmung. Der Bundesrat empfiehlt, der Vorlage zuzustimmen. UVEK-Vorsteherin Doris Leuthard erläuterte heute in Bern die Gründe dafür. Die Revision zielt darauf ab, zu grosse Bauzonen zu verkleinern und bestehende Baulandreserven besser zu nutzen. Damit kann der Landverschleiss gebremst und die Bodenspekulation bekämpft werden. Die Revision gewährleistet eine kompakte Siedlungsentwicklung und garantiert, dass die Schweiz als Wohn- und Arbeitsort attraktiv bleibt.

http://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=47371

November 2012 - Entscheide der Kommission zur AP 2014-2017

Die WAK-S schliesst sich mit 5 zu 2 Stimmen bei 2 Enthaltungen dem Nationalrat an und beantragt eine Erhöhung des Zahlungsrahmens um 40 Millionen Franken jährlich.

http://www.parlament.ch/D/mm/2012/Seiten/mm-wak-s-2012-11-15.aspx

November 2012 - Agrarbericht 2012 mit Volksbefragung

Bern, 08.11.2012 - Die Produktion von Lebensmitteln, eine tierfreundliche Haltung und der Beitrag zur Ernährungssicherung sind der Schweizer Bevölkerung am wichtigsten. Und sie glaubt an die Zukunft der Schweizer Landwirtschaft. Das sind Ergebnisse der neuesten Univox-Umfrage, veröffentlicht im Agrarbericht 2012 des Bundesamtes für Landwirtschaft.

http://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=46635

November 2012 - Entscheide der Kommission zur AP 2014-2017

Mit 6 zu 4 Stimmen bei 2 Enthaltungen spricht sich die Kommission für eine Abstufung des Basisbeitrags nach Intensität der Tierhaltung aus.

http://www.parlament.ch/D/mm/2012/Seiten/mm-wak-s-2012-11-07.aspx

Oktober 2012 - Käsefreihandel mit der EU verbessert Qualität und Wettbewerbsfähigkeit

Bern, 30.10.2012 - Die gegenseitige Liberalisierung des Käsehandels zwischen der Schweiz und der EU förderte die Qualität und Innovation in der schweizerischen Käsewirtschaft, führte zu wieder steigenden Exporten, erhielt die positive Handelsbilanz trotz stärker wachsender Importe und vergrösserte das Sortenangebot. Eine anhaltende Abschottung des Käsemarktes hätte zu keiner besseren wirtschaftlichen Situation geführt als mit Freihandel. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Evaluationsstudie des Forschungsinstituts BAKBASEL.

http://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=46498

Oktober 2012 - Publikation des Centre Patronal: Raumkonzept Schweiz: Schattengesetzgebung ohne parlamentarische Kontrolle

Oktober 2012 - Bundesrat verabschiedet Raumkonzept Schweiz

Bern, 24.10.2012 - Der Bundesrat hat an seiner heutigen Sitzung das Raumkonzept Schweiz verabschiedet. Er beauftragt die Bundesverwaltung zugleich, das Raumkonzept Schweiz künftig bei Tätigkeiten anzuwenden, die den Raum beeinflussen. Der Bundesrat schliesst sich damit den Dachorganisationen der Kantone, Städte und Gemeinden an, die dieses gemeinsam erarbeitete Strategiedokument bereits gutgeheissen haben.

http://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=46428

Oktober 2012 - Agrarpolitik 2014-2017: Eintreten unbestritten

Mit der Vorlage des Bundesrates über die Weiterentwicklung der Agrarpolitik 2014-2017 (12.021)werden die Weichen für die Landwirtschaftspolitik in den kommenden Jahren gestellt und der entsprechende Zahlungsrahmen festgelegt. Nachdem der Nationalrat das Geschäft in der Herbstsession beraten hat, beugt sich nun für den Ständerat die vorberatende Kommission für Wirtschaft und Abgaben (WAK-S) darüber. Mit ihrem einstimmigen Entscheid (12 : 0) für Eintreten auf die Vorlage anerkennt die WAK-S die Notwendigkeit, die Landwirtschaft für die kommenden Herausforderungen fit zu machen. und die entsprechenden finanziellen Mittel zur Verfügung zu stellen. Die Kommission hat die Detailberatung begonnen und erste Beschlüsse gefasst: So hat sie mit 9 zu 1 Stimme bei 1 Enthaltung der gesetzlichen Verankerung des Grundsatzes der Ernährungssouveränität (Art. 2 Abs. 4 eLWG) zugestimmt und folgt damit Bundesrat und Nationalrat.

http://www.parlament.ch/D/mm/2012/Seiten/mm-wak-s-2012-10-16.aspx

Oktober 2012 - Gleichstellung altrechtlicher Wohnbauten ausserhalb der Bauzonen

Bern, 10.10.2012 - Der Bundesrat hat heute eine Teilrevision der Raumplanungsverordnung beschlossen und zusammen mit der Teilrevision des Raumplanungsgesetzes vom 23. Dezember 2011 auf den 1. November 2012 in Kraft gesetzt. Damit werden landwirtschaftliche und nichtlandwirtschaftliche Wohnbauten aus der Zeit vor 1972 einer einheitlichen Regelung unterstellt. Zudem werden die Voraussetzungen für den Transport von Wärmeenergie aus Landwirtschaftsbetrieben in die Bauzonen angepasst.

http://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=46279

September 2012 - Höhere Einkommen in der Landwirtschaft im Jahr 2011

Zürich, 20.09.2012 - Im Jahr 2011 sind die Einkommen im Vergleich zum Vorjahr insbesondere wegen den guten Erträgen im Ackerbau deutlich gestiegen. Das landwirtschaftliche Einkommen der Referenzbetriebe erreichte 59 500 Franken je Betrieb und hat gegenüber dem Vorjahr um 7,8 % zugenommen. Der Arbeitsverdienst je Familienarbeitskraft stieg im Vergleich zu 2010 um 11,1 % auf 43 500 Franken. Dies ist der höchste Wert der vergangenen 10 Jahre. Die Zunahme des Arbeitsverdienstes nimmt mit der Höhenlage ab. So steigt der Arbeitsverdienst in der Talregion um 14,9 %, während sich dieser in der Bergregion um 3,6 % erhöht. Detailliert informiert wurde anlässlich der Agrarökonomie-Informations-Tagung von Agroscope am 20. September 2012 in Reckenholz.

http://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=46014

September 2012 - Waldverordnung: Flexiblerer Rodungsersatz und statische Waldgrenze in Anhörung

Bern, 04.09.2012 - Die Waldverordnung muss aufgrund der im März 2012 vom Parlament beschlossenen Änderung des Waldgesetzes angepasst werden. Künftig soll der Ersatz bei Rodungen flexibler werden. Zudem sollen die Kantone statische Waldgrenzen festlegen können in Gebieten, in denen sie eine Zunahme der Waldfläche verhindern wollen. Das UVEK hat die Anhörung zur revidierten Waldverordnung eröffnet. Sie dauert bis am 10. Dezember 2012.

http://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=45807

August 2012 - Änderung des Wald- und Raumplanungsgesetzes

Bestockte Weiden werden dem Landwirtschaftsgesetz unterstellt und nicht mehr dem Waldgesetz zudem sieht Revision vor, die Bestimmungen über den Bau von gedeckten Holzschnitzellagern im Wald zu lockern.

http://www.parlament.ch/D/mm/2012/Seiten/mm-urek-n-2012-08-21.aspx

August 2012 - Bundesrat verabschiedet Zweitwohnungsverordnung:

Umnutzungen bestehender Wohnungen in Gemeinden mit einem Zweitwohnungsanteil von mehr als zwanzig Prozent sind weiterhin möglich.
Die Verordnung geht zudem auf die Umnutzung ehemals landwirtschaftlich genutzter Gebäude wie Maiensässe oder Rustici ein. Solche Bauten dürfen in Gemeinden mit Zweitwohnungsanteilen von über zwanzig Prozent umgenutzt werden, wenn sie bereits vor dem 11. März 2012 bestanden.

http://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=45587

August 2012 - Kommission des Nationalrates zur Agrarpolitik 2014-2017

http://www.parlament.ch/D/mm/2012/Seiten/mm-wak-2012-08-15.aspx

August 2012 - Landwirtschaftliche Betriebsstrukturerhebung 2011 - 1450 Landwirtschaftsbetriebe weniger

Neuchâtel, 06.08.2012 - (BFS) - Im Jahr 2011 ist die Anzahl der Landwirtschaftsbetriebe erneut zurückgegangen. Mit insgesamt 57'600 Betrieben verzeichnete die Schweiz eine Abnahme von 1450 Einheiten gegenüber 2010. Die Anzahl der Bio-Betriebe hingegen ist im Jahr 2011 um 98 Einheiten auf 5760 Betriebe gestiegen. Damit machen sie rund 10 Prozent sämtlicher Betriebe aus. Mit einer Zunahme von 6 Prozent auf über 10'000 ha hat sich die Fläche für Freilandgemüse zwischen 2010 und 2011 signifikant vergrössert. Im gleichen Zeitraum hat der Geflügelbestand um rund eine halbe Million Tiere auf 9,5 Millionen zugenommen. Diese Ergebnisse gehen aus der landwirtschaftlichen Betriebsstrukturerhebung 2011 des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.

http://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=45526

Juli 2012 - Alkohol in Zahlen: Der Alkoholkonsum in der Schweiz ist stabil

Bern, 26.07.2012 - 2011 lag der Alkoholkonsum in der Schweiz, alle alkoholischen Getränke zusammen-genommen, bei 8,5 Liter reinem Alkohol. Nach drei leicht rückläufigen Jahren hat er sich somit stabilisiert. Unveränderte Berechnungsmethoden ermöglichen Vergleiche über die 125 Jahre Tätigkeit der Eidgenössischen Alkoholverwaltung (EAV). Im Jahr 1900 trank der Durchschnittsschweizer 17 Liter reinen Alkohol.

http://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=45460

Juli 2012 - Forststatistik 2011: Stabile Holzernte und Marktumfeld mit gegensätzlichen Tendenzen

Bern, 12.07.2012 - 2011 wurden im Schweizer Wald 5.1 Millionen Kubikmeter Holz geschlagen, fast gleich viel wie im Vorjahr. Sortimentsverlagerungen, sinkende Holzerlöse und höhere Kosten führten zu einem grösseren Defizit in der Waldbewirtschaftung. Dies geht aus der Forststatistik 2011 der Bundesämter für Umwelt BAFU und für Statistik BFS hervor.

http://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=45380

Juni 2012 - Aktionsplan Holz wird weiter geführt

Bern, 12.06.2012 - Holz ist eine der wichtigsten natürlichen Ressourcen der Schweiz. Darum engagiert sich der Bund seit 2008 mit der Ressourcenpolitik Holz für eine nachhaltige Bereitstellung und effiziente Verwertung von Holz aus Schweizer Wäldern. Die Direktion des BAFU hat beschlossen, dass der Aktionsplan Holz, mit dem die Ressourcenpolitik Holz umgesetzt wird, angepasst und bis 2016 weitergeführt wird.

http://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=44911

Juni 2012 - Revitalisierung von Gewässern: 142 Mio. Fr. für die Kantone für 2012-2015

Bern, 11.06.2012 - Für die Planung und Durchführung von Gewässerrevitalisierungen stellt der Bund den Kantonen im Zeitraum 2012-2015 142 Millionen Franken zur Verfügung. 67 Millionen davon hat das Bundesamt für Umwelt BAFU im Rahmen von Programmvereinbarungen zugeteilt. 75 Millionen Franken sind für Einzelprojekte reserviert, beispielsweise für die Revitalisierung der Broye im Kanton Waadt oder der Thur im Kanton Zürich.

http://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=44890

Juni 2012 - Weiterentwicklung der Agrarpolitik in den Jahren 2014-2017: Eintreten auf die Vorlage des Bundesrates

Mit 17 zu 7 Stimmen ist die Kommission auf die Revision des Landwirtschaftsgesetzes eingetreten und hat die Detailberatung aufgenommen.

http://www.parlament.ch/D/mm/2012/Seiten/mm-wak-n-2012-06-20.aspx

Juni 2012 - Qualitätsstrategie der Schweizer Landwirtschaft

Bern, 18.06.2012 - Mehr als hundert Unternehmen und Organisationen der ganzen Lebensmittelkette haben die Charta zur Qualitätsstrategie der Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft unterzeichnet. Die Branche setzt gemeinsam auf Qualität und verfolgt Werte wie Nachhaltigkeit, tiergerechte Haltung, Gesundheit und Genuss. Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann ermutigte heute im Stade de Suisse die Branche, punkto Qualität und Glaubwürdigkeit in der Schweiz und international in der obersten Liga mitzuspielen und sicherte die Unterstützung des Bundesrates zu.

http://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=44995

Juni 2012 - Einladung und Anmeldetalon für Informationsveranstaltung vom 21. September 2012 in Wildegg (AG)

Einladung Informationsveranstaltung September 2012

Mai 2012 - Vernehmlassung: Teilrevision der Raumplanungsverordnung

Vernehmlassung RPV

Mai 2012 - Raumkonzept Schweiz: Bereit für politische Entscheidungen

Ittigen, 10.05.2012 - Das Raumkonzept Schweiz ist bereit für die politische Beschlussfassung. Seine Ziele sind ein haushälterischer Umgang mit dem Boden, die Stärkung der Vielfalt der Regionen, der Wettbewerbsfähigkeit und der landschaftlichen Attraktivität der Schweiz. Dies soll vor allem über eine bessere, überregionale Zusammenarbeit in der Raumplanung erreicht werden. Der Bundesrat, die Kantonsregierungen, der Schweizerische Städteverband und der Schweizerische Gemeindeverband werden bis im Herbst entscheiden, ob sie das Raumkonzept Schweiz als Orientierungsrahmen genehmigen und ihre raumwirksamen Tätigkeiten darauf ausrichten.

http://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=44495

Mai 2012 - Mitgliederversammlung 2012

Präsentation Agrarpolitik 2014 - 2017, Bernard Lehmann, BLW     

Präsentation über aktuelle Geschäfte des VSLG                           

April 2012 - Landwirtschaftspolitische Entscheide der Frühlingssession 2012

09.474 Flexibilisierung der Waldflächenpolitik (wurde gutgeheissen):
http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20090474

09.510 Viehexporte aus der Schweiz (Subventionierung wurde abgewiesen):
http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20090510

11.3066 Nachhaltige Milchproduktion (wurde definitiv an den Bundesrat überwiesen):
http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20113066

11.3260 Expo 2015 als Schaufenster für die Schweizer Landwirtschaft (angenommen):
http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20113260

April 2012 - Landwirtschaftliche Betriebszählung: Zusatzerhebung 2010

In der Schweiz handelt es sich bei der Mehrheit der 59'065 Landwirtschaftsbetriebe um selbstständige Familienbetriebe. Die Betriebsleitenden und ihre Familienmitglieder leisten rund 85 Prozent des gesamten landwirtschaftlichen Arbeitsvolumens. In 44,5 Prozent der Betriebe werden parallel zur Landwirtschaftsarbeit zusätzliche Diversifikationsaktivitäten ausgeübt.
43 Prozent der über 50-jährigen Betriebleitenden halten es für wahrscheinlich, dass ein Mitglied ihrer Familie den Betrieb weiterführen wird.

Vollständige Medienmitteilung kann als PDF heruntergeladen werden.

April 2012 - Qualitäts-Charta zur Unterzeichnung bereit

Bern, 03.04.2012 - „Wettbewerbsfähig durch Qualität" so könnte die von der Schweizerischen Land- und Ernährungswirtschaft erarbeitete Qualitätsstrategie kurz zusammengefasst werden. Schweizer Lebensmittel sollen sich auch künftig vor allem durch ihre nachhaltige, tiergerechte und qualitativ hochstehende Produktion auszeichnen. Diesen Qualitätsvorsprung gilt es durch Partnerschaften innerhalb der Wertschöpfungsketten zu pflegen und auszubauen. Und mit diesen Qualitätsattributen sollen die Produkte auf den Märkten positioniert werden. Die Qualitäts-Charta beschreibt diese gemeinsamen Werte und Handlungsachsen. Am 18. Juni 2012 wird die Land- und Ernährungswirtschaft die Unterzeichnung der Qualitäts-Charta in Anwesenheit von Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann feiern.

http://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=44020

März 2012 - „Landschafts-Initiative" und Revision des Raumplanungsgesetzes

Der Nationalrat hat einen weiteren Schritt zur Bereinigung des Gegenvorschlags zur Landschaftsinitiative vollzogen. Er hat namentlich einer Abgabe von mindestens 20 % zugestimmt, wenn eine Parzelle durch eine Einzonung an Wert gewinnt. Zudem sollen überdimensioniert ausgeschiedene Bauzonen von den Gemeinden und Kantonen wieder reduziert werden müssen.
Das Initiativkomitee will die Landschaftsinitiative zurückziehen, falls die Vorlage mit diesen wichtigen Eckpunkten durch die Schlussabstimmung der Räte kommt. Diese findet voraussichtlich am letzten Tag der Sommersession statt, nachdem der Ständerat noch wenige Differenzen bereinigen muss.
Mehr Informationen zu den Diskussionen finden sich unter:

http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20100019

März 2012 - Verhandlungen über ein Agrarfreihandelsabkommen mit der EU werden gestoppt

Wie der Nationalrat hat auch der Ständerat der Motion von CVP-Nationalrat Ch. Darbellay (mit 26 gegen 16 Stimmen) zugestimmt. Die Motion verlangt, dass die Verhandlungen über einen Agrarfreihandel mit der EU per sofort gestoppt werden und keine weiteren Verhandlungen geführt werden, solange kein Abschluss der Doha-Runde der WTO zustande kommt.
Keine Chance hatten Motionen von SVP-Nationalrat Rudolf Joder und FDP-Nationalrat Laurent Favre, die einen Abbruch der Verhandlungen respektive einen Ausschluss des Agrarfreihandels aus den Bilateralen III verlangt hatten. Sie wurden deutlich mit 29:10 Stimmen (Motion Joder) und 28:11 Stimmen abgelehnt (Motion Favre).

März 2012 - Mehr Wald und Holz in der Schweiz – Rohstoff Holz stärker nutzen

Bern, 20.03.2012 - Neue Zwischenergebnisse des 4. Schweizerischen Landesforstinventars (LFI4) zeigen, dass im Schweizer Wald in den letzten fünf Jahren der Holzvorrat sowie die Waldfläche weiter zugenommen haben. Gleichzeitig wurde weniger Holz genutzt. Wie der Schweizer Wald vorbildlich bewirtschaftet wird und wie viel Holz zusätzlich nachhaltig genutzt werden kann, das erfahren Besucherinnen und Besucher am 21. März 2012, dem internationalen Tag des Waldes, auf dem Bundesplatz in Bern. Dort wird ein Wald und viel Holz zu sehen sein.

http://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=43832

Februar 2012 - Gegen den Abbruch der Verhandlungen eines Agrarfreihandelsabkommens mit der EU

Die Wirtschaftskommission des Ständesrates beantragt ihrem Rat, die drei vom Nationalrat angenommenen Motionen abzulehnen, welche verlangen, dass auf ein Agrarfreihandelsabkommen mit der EU zu verzichten sei. Sie reicht jedoch eine Motion ein, welche den Bundesrat beauftragt, die Möglichkeit einer schrittweisen und kontrollierten Einführung des Agrar- und Lebensmittelfreihandels mit der EU zu prüfen:

http://www.parlament.ch/d/mm/2012/Seiten/mm-wak-s-2012-02-15.aspx

Februar 2012 - BeKo Landwirtschaft begrüsst AP 2014-2017

Bern, 01.02.2012 - Die Beratende Kommission für Landwirtschaft spricht sich für die Agrarpolitik 2014-2017 aus: Die Vorlage eröffnet den Bauernfamilien unternehmerische und wirtschaftliche Perspektiven und gewährleistet Kontinuität. Die notwendigen Anpassungen und Innovationen sind für die Landwirtschaft eine Herausforderung.

http://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=43309

Februar 2012 - Botschaft des Bundesrats zur AP 2014-2017

Bern, 01.02.2012 - Mit der Agrarpolitik 2014-2017 (AP 14-17) will der Bundesrat die Innovation in der Land- und Ernährungswirtschaft stärker unterstützen, die Wettbewerbsfähigkeit weiter verbessern und die gemeinwirtschaftlichen Leistungen gezielter fördern. Kernelement der AP 14-17 ist das weiterentwickelte Direktzahlungssystem. Damit wird die Wirksamkeit und Effizienz der eingesetzten Mittel verbessert. Zur finanziellen Unterstützung der Landwirtschaft sind für die Periode 2014 bis 2017 insgesamt 13,670 Milliarden Franken vorgesehen. Der Bundesrat hat heute die entsprechende Botschaft verabschiedet.

http://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=43282

Januar 2012 – Vereinfachtes Bauen ausserhalb der Bauzone (Revision von Art. 24c RPG)

Januar 2012 - "Landschafts-Initiative" und Revision des Raumplanungsgesetzes:

Der Nationalrat hatte einen wichtigen Teil aus dem Gegenvorschlag zur Landschaftsinitiative gestrichen. Wenn Land einer Bauzone zugewiesen wird, sollen die Kantone nicht zwingend eine Abgabe auf dem Wertzuwachs des Grundstückes einführen müssen. Doch der Ständerat will der Vorlage nicht alle Zähne ziehen, um eine griffige Alternative zur äusserst gefährlichen Land-schaftsinitiative zu bieten. Hoffentlich hält der Nationalrat an seiner Position fest und wird ihm das Volk in der Abstimmung (voraussichtlich gegen Ende 2012) folgen!

http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20100019

Januar 2012 - Landwirtschaftspolitische Entscheide der Wintersession:

Flexibilisierung der Waldflächenpolitik (09.474):
http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20090474

Viehexporte aus der Schweiz (09.510):
http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20090510

Kürzung und Verweigerung von Direktzahlungen an Tierquäler (11.3924): http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20113924

Pflicht zum Ausschank von Schweizer Weinen in den Botschaften (10.3820): http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20103820